Die Forelle, D. 550
by Ian Bostridge, Julius Drake, Jonathan Allen, John Fraser
Music : Franz Schubert In einem Bachlein helle, da schoss in froher Eil, Die launische Forelle vorueber wie ein Pfeil. Ich stand an dem Gestade und sah susser Ruh Des muntern Fischleins Bade im klaren Bachlein zu. Des muntern Fischleins Bade im klaren Bachlein zu. Ein Fischer mit der Rute wohl an dem Ufer stand, Und sah′s mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand. So lang dem Wasser Helle, so dacht′ ich, nicht gebricht, So faengt er die Forelle mit seiner Angel nicht. So faengt er die Forelle mit seiner Angel nicht. Doch endlich ward dem Diebe die Zeit zu lang. Er macht das Bachlein tueckisch trube, und eh ich es gedacht, So zuckte seine Rute, das Fischlein zappelt dran, Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an. Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an.
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