Mein Bewusstsein treibt in Selbsttäuschung,
ein Ritual vereinsamt und allein.
Errichte mir ein graues Gefängnis.
Was geschieht mit meinem Sein?
Im Angesicht der Verleugnung,
verliert sich meine Gegenwart.
Im Angesicht der Verleugnung,
mein Verfall und Ende naht.
Im Angesicht meiner Verleugnung,
Verstand getrübt von Schmerz und Pein.
Im Angesicht meiner Verleugnung,
mein Leben ist nicht mehr mein.
Lass mir mein Leben nicht entreißen,
ich habe Angst vor meinem Tod,
warum soll ich denn schon sterben,
leugne meinen eignen Tod.
Verzweifelt doch im Schatten stehn,
unter Wolken meiner Illusion,
die kalte Wahrheit übersehn,
Absurdität verlangt nach Hohn.
Werd’ das Gefühl nicht los zu sein,
Erkenntnis meines Tod’s verneint,
die Schmerzen red ich mir nur klein,
obwohl das Ende in mir keimt.
Obwohl das Ende in mir keimt!
Das Ende…
Das Ende…
Mein Ende…